Das Urban Art Institute Hamburg stellt das in Zusammenarbeit mit dem Künstlerduo Low Bros entstandene Wandgemälde an der Fassade des TU-Gebäudes an der Harburger Schloßstraße 20 erstmals vor.
Das Urban Art Institute Hamburg e.V. fördert und pflegt zeitgenössische Erscheinungsformen von Kunst und Kultur im städtischen Raum. Der 2016 gegründete, gemeinnützige Verein trägt zur diesbezüglichen öffentlichen Meinungsbildung bei und fördert den Austausch zwischen Künstlern, Bürgern und Institutionen. Konkret agiert das Urban Art Institute mit der Veranstaltungsreihe “Walls Can Dance” als “Kunstermöglicher” und schafft gleichzeitig Raum für einen konstruktiven Diskurs über zeitgenössische urbane Kunst.
Mit der Veranstaltungsreihe “Walls Can Dance” tritt das Urban Art Institute Hamburg erstmals in Aktion und bringt “Wände zum Tanzen”. Im Rahmen von “Walls Can Dance” kuratiert das Urban Art Institute Hamburg die künstlerische Gestaltung mehrerer Häuserfassaden und akquiriert die hierfür nötigen Mittel und Flächen. Zukünftig sind weitere Veranstaltungen und Aktionen geplant, die sich um zeitgenössische Kunstformen im urbanen Raum drehen und dem Dialog zwischen Künstlern, interessierter Öffentlichkeit und Eigentümern eine Plattform bieten. Für das Projekt “Walls Can Dance” wurde der Stadtteil Harburg im Hamburger Süden gewählt, da es hier, obwohl in der öffentlichen Wahrnehmung häufig wenig beachtet, bereits ein äußerst spannendes und vielfältiges Angebot zeitgenössischer Kunst gibt. Mit der “Hall of Fame” befindet sich in Harburg eine der größten legal zu bemalenden Graffitiwände Deutschlands und gleichzeitig ist die Hochkultur mit der Sammlung Falckenberg sehr prominent vertreten. Außerdem stellt der sich rasant entwickelnde Harburger Binnenhafen mit seinem Mix aus historischem Gebäudebestand und moderner Architektur eine spektakuläre Kulisse dar, die (noch) Spielräume bietet um Gestaltungsfragen auch aus einer künstlerisch Perspektive zu beleuchten.
