Die mongolisch persische Formation SEDAA nimmt am SAmstag, 8. April, ihr Hamburger Publikum mit in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Dabei verbinden die Musiker auf außergewöhnliche Weise die archaischen Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen zu einem faszinierenden Ganzen.
Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal (mitwirkend zur Filmmusik zu „Die Geschichte vom weinenden Kamel“), Naraa Naranbaatar und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu verwenden gemeinsam mit dem iranischen Multi-Instrumen-talisten Omid Bahadori einzigartige Naturklänge als Grundlage ihrer modernen Kompositionen. Die Töne werden mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt, erzeugt.