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Hedda Gabler - Hamburger Kammerspiele

Kategorie: Musical / Theater

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Von Henrik Ibsen
Regie: Kai Wessel
Ausstattung: Maren Christensen
Mit Patrick Abozen, Markus Boysen, Ron Helbig, Alexandra Sinelnikova, Teresa Weißbach


Hedda langweilt sich. Sehr. Mit Schießübungen vertreibt sie sich die Zeit. Die Waffen hat sie von ihrem Vater geerbt. Die scharfe Munition auch. Heddas frischgebackener Ehemann Jörgen Tesman vermag Heddas Langeweile nicht zu vertreiben. Immerhin besteht bei ihm Aussicht auf eine wohldotierte Stelle als Professor. Ein gutes, bürgerliches Leben könnte es sein. Doch da taucht ein alter Bekannter auf: Eilert Lövborg, ein geistreicher und inspirierender, wenn auch erfolgloser, Autor. Dieser ist Tesman nicht nur an Charisma deutlich überlegen, er konkurriert plötzlich sogar mit ihm um die Professur.

Hedda und Eilert verbindet eine gemeinsame Vergangenheit. Sie fühlten sich einmal sehr zueinander hingezogen. Aber Eilert kommt diesmal nicht allein. Frau Elvstedt, seine treue Mitarbeiterin und ergebene Helferin in der Not, weicht nicht von seiner Seite. Frühere Konflikte und alte Verletzungen gelangen wieder an die Oberfläche. Alte Leidenschaften und neue Feindseligkeiten brechen sich Bahn.

Hedda fordert von Eilert eine große, mutige Tat, etwas, das über allem steht. Vollkommen und schön.
Die alles bestimmende Langeweile ist verschwunden. Für kurze Zeit.
Eine Pistole im Koffer fehlt.
Von Henrik IbsenREGIE: Kai Wessel AUSSTATTUNG: Maren ChristensenMit: N.N.Hedda langweilt sich. Sehr. Mit Schießübungen vertreibt sie sich die Zeit. Die Waffen hat sie von ihrem Vater geerbt. Die scharfe Munition auch. Heddas frischgebackener Ehemann Jörgen Tesman vermag Heddas Langeweile nicht zu vertreiben. Immerhin besteht bei ihm Aussicht auf eine wohldotierte Stelle als Professor. Ein gutes, bürgerliches Leben könnte es sein. Doch da taucht ein alter Bekannter auf: Eilert Lövborg, ein geistreicher und inspirierender, wenn auch erfolgloser, Autor. Dieser ist Tesman nicht nur an Charisma deutlich überlegen, er konkurriert plötzlich sogar mit ihm um die Professur. Hedda und Eilert verbindet eine gemeinsame Vergangenheit. Sie fühlten sich einmal sehr zueinander hingezogen. Aber Eilert kommt diesmal nicht allein. Frau Elvstedt, seine treue Mitarbeiterin und ergebene Helferin in der Not, weicht nicht von seiner Seite. Frühere Konflikte und alte Verletzungen gelangen wieder an die Oberfläche. Alte Leidenschaften und neue Feindseligkeiten brechen sich Bahn.
Von Henrik Ibsen Regie: Kai WesselAusstattung: Maren ChristensenMit: Patrick Abozen, Markus Boysen, Ron Helbig, Alexandra Sinelnikova, Teresa Weißbach Hedda langweilt sich. Mit Schieß- übungen vertreibt sie sich die Zeit. Die Waffen hat sie von ihrem Vater geerbt. Scharfe Munition auch. Heddas Ehemann Jörgen Tesman kann ihre Langeweile nicht vertreiben. Er hat Aussicht auf eine Professur und damit auf ein begütertes, bürgerliches Leben. Da taucht ein alterBekannter auf: Eilert Lövborg, ein geistreicher und inspirierender, aber erfolgloser Autor. Er ist Tesman an Charisma überlegen und konkurriert mit ihm um die aussichtsreiche Stelle. Hedda und Eilert fühlten sich einmal sehr zueinander hingezogen. Aber Eilert kommt in Begleitung einer Frau. Frau Elvstedt, seine treue Mitarbeiterin, weicht nicht von seiner Seite. Leidenschaften und neue Feindseligkeiten brechen sich Bahn. Hedda fordert von Eilert eine große, mutige Tat, etwas, das über allem steht. Eine Pistole im Koffer fehlt.
Von Ferdinand von Schirach Regie und Ausstattung: Axel SchneiderMit: Katrin Gerken, Dirk Hoener, Georg Münzel, Anne Schieber, Ole Schloßhauer, Jacques Ullrich, Nadja Wünsche Richard Gärtner möchte nicht mehr leben. Nach dem Tod seiner Frau fehlt ihm der Lebenswille. Er entscheidet sich zu sterben. Gärtner, der kerngesund ist und noch ein ganzes Stück Leben vor sich hätte, bittet seine Hausärztin um Beihilfe zum Suizid. Diese verweigert ihm die Unterstützung. Jetzt – an diesem Abend - beschäftigt der Fall den Deutschen Ethikrat. Sachverständige aus Justiz, Medizin und Kirche diskutieren über das Recht auf einen assistierten Suizid. Wem gehört unser Leben? Wer entscheidet über unseren Tod? Was ist moralisch vertretbar? Am Ende des Abends liegen die Empfehlungen des Ethikrats vor und wir (das Publikum) müssen abstimmen und ein Urteil fällen. Wie bereits in seinem ersten Theaterstück „Terror“ setzt Ferdinand von Schirach damit seine Idee vom Theater als gesellschaftlichem Diskursraum fort. Wie beweist man die Autonomie und Selbstbestimmtheit eines Suizidwunsches? Sind Palliativmedizin oder Sterbehilfeangebote im Ausland die bessere Alternative? Lässt sich die Moral einer Gesellschaft so schnell umcodieren, dass sie den Suizidwunsches eines gesunden Menschen akzeptieren kann? "Ein intensiver und außergewöhnlicher Theaterabend, der noch lange nachwirkt" NDR HAMBURG JOURNAL

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Hamburger Kammerspiele
Hartungstr. 9
20145 Hamburg - Rotherbaum
Deutschland
Telefon: +49 40 41334 0
Termine: Hamburger Kammerspiele, Hamburg

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