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Eine Retrospektive Ausstellung

Kategorie: Ausstellung / Museen

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Eine Retrospektive Ausstellung

Alfred Heth "Und meine Kunst wird leben"Di. bis Fr. 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 11.00 bis 16.00 Uhr

Alfredt Heth Und meine Kunst wird leben. Eine Retrospektive Ausstellung in der Galerie Kristine Hamann
Am Freitag, dem 9. März um 20 Uhr eröffnet die Galerie Kristine Hamann eine Ausstellung, die außerhalb des gewöhnlichen Galerieprogrammes stattfindet. Anlass ist der 70. Geburtstag des 2013 verstorbenen Künstlers Alfred Heth. Unter dem Titel Alfred Heth Und meine Kunst wird leben. Eine Retrospektive lädt die Galerie Kunstinteressierte, aber auch Freunde, Bekannte, Verwandte und natürlich auch Kollegen Heths herzlich ein. Da Alfred Heth eine Persönlichkeit der Stadt Wismar war, wird Bürgermeister Thomas Beyer die Ausstellung eröffnen.
Alfred Heth war ein besonderer Mensch und deswegen war er auch ein besonderer Künstler. Der innere Beweggrund seines Arbeitens ist vermutlich letztlich die Suche nach Kontemplation, die sich in Form einer beinahe getriebenen Passion widerspiegelt. So lautet ein Satz im Vorwort des Katalogs, den Kristine Hamann zu diesem Anlass herausgibt. Ich freue mich sehr darüber, dass ich diesen Katalog, neben der Ausstellung, realisieren kann. Den Text zu einigen Werkzyklen, die in diesem Katalog thematisiert werden, schrieb Kornelia Bersworth-Wallrabe, was mich besonders freut. Sie ist eine fachliche Koryphe, die ich sehr schätze, hat als ehemalige Leiterin des Staatlichen Museums Schwerin eine wahrhaft großartige Sammlung Marcel Duchamps für das Museum angekauft, so Kristine Hamann. Das Schweriner Museum ist auch eine wichtige Station in der Vita Heths, dessen Werk in Mecklenburg-Vorpommern große Anerkennung erlangte und durchaus auch Potenzial zu noch mehr Bekanntheit außerhalb des Bundeslandes gehabt hätte. Besondere Anerkennung erhielt er außerdem durch Stipendien und Preise, wie z.B. das Stipendium des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern 1997. Eine bedeutende Ausstellung in seiner Vita ist Treibsand im Staatlichen Museum Schwerin, zu der Heth 1996 mit weiteren Künstlern Mecklenburg- Vorpommerns ausgestellt wurde.
Die Ausstellung Und meine Kunst wird leben zeigt einen kleinen Querschnitt seiner langjährigen Arbeit. Durch den Einblick, den Kristine Hamann in den Nachlass erhielt, werden auch Arbeiten zu sehen sein, die weniger bekannt sind. Mir ist es ein besonderes Bedürfnis, Alfred Heths Intension und die weniger bekannten Werke vorzustellen, zumal er hierzulande überwiegend als Maler bekannt ist. Das ist jedoch nicht seine eigentliche Passion gewesen. Er war er eher ein konzeptioneller und laborierender Künstler, der die Malerei einerseits als Mittel zur Studie genutzt hat, andererseits aber auch teils entgegenkommende Bilder geschaffen hat, um seinen Lebensunterhalt verdienen zu können. Die Malerei war mehr seine Brotkunst, nicht das Sujet, das ihn im Innersten ausmachte, erläutert Galeristin Hamann. Die Kunst von Alfred Heth ist keine Kunst zum Träumen, es ist Kunst, die uns einen Spiegel vors Gesicht hält, es ist eine Kunst der Anschauung und der Entlarvung, so ein weiteres Statement im von Kristine Hamann verfassten Vorwort des Mitte März erscheinenden Katalogs. Die Ausstellung geht vom 9. März bis zum 2. April 2018. Kernöffnungszeiten sind: DienstagFreitag 13 Uhr18 Uhr, Samstag 11 Uhr16 Uhr und immer gerne nach vorheriger telefonischer Absprache zu individuellen Zeiten Alle Informationen auch unter: www.kristine-hamann.de

 
 

Termine

Veranstaltungsort

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Galerie Kristine Hamann
Schweinsbrücke 11
23966 Wismar
Deutschland
Termine: Galerie Kristine Hamann, Wismar

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