Einladung zur Vernissage "Mein Schmerz ist nicht in Worte zu fassen"

Gemälde zur jordanischen Totenklage
Im Rahmen des interreligiösen Dialogs werden im Kloster Nütschau Gemälde des jordanischen Künstlers Tasr ubt gezeigt. Die Kunstwerke wurden im Auftrag der Islamwissenschaftlerin und Trauerbegleiterin Ursula Paszehr angefertigt. Diese untersuchte im Rahmen ihrer Dissertation an der Universität Münster die Totenklage in Jordanien. Das Beklagen der Toten ist nicht nur – wie häufig angenommen wird - eine islamische Tradition, sondern hat bereits vorchristliche und vorislamische Wurzeln. Die Gemälde geben Einblicke in die Trauerverhaltensweisen und Emotionen jordanischer Frauen während der Totenklage.
Die Vernissage findet am 25.11. um 15 Uhr im Haus Ansgar des Kloster Nütschaus mit einem einführenden Vortrag durch Dr. Ursula Paszehr statt. Das musikalische Rahmenprogramm der Ausstellungseröffnung wird durch Ya’qub El-Khaled auf der Laute und Gitarre gestaltet.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.