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Terror

Kategorie: Musical / Theater

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Terror

Fesselndes Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach


Schuldig oder nicht schuldig? Darf ein Mensch töten, um andere zu retten? An diesem Theaterabend dürfen Sie entscheiden, wie das Stück ausgehen soll. Vor Gericht steht Major Lars Koch, Kampfjetpilot der Bundeswehr. Er ist des 164-fachen Mordes angeklagt.

Was ist passiert? Am 26. Mai 2013 erhält Koch den Befehl, einen vollbesetzten, von Terroristen gekaperten Airbus vom Kurs abzudrängen, was ohne Erfolg bleibt. Ziel der Terroristen ist es, den Airbus in die ausverkaufte Münchner Allianz-Arena stürzen zu lassen, in der 70.000 Zuschauer dem Länderspiel Deutschland England entgegenfiebern. Lars Koch entscheidet sich eigenmächtig, das Passagierflugzeug abzuschießen, um die Fußball-Fans zu retten. Alle 164 Airbus-Insassen sterben.

Der ehemalige Strafverteidiger Ferdinand von Schirach konfrontiert sein Publikum mit der die Frage nach der Würde des Menschen und dessen moralischer Verantwortung: Ist die Entscheidung von Lars Koch moralisch vertretbar oder nicht? Ferdinand von Schirach gelingt es, die Zuschauer zu emotionalisieren und zum Nachdenken darüber zu verführen, wie sie in einem ähnlichen moralischen Dilemma entschieden hätten.

Ist Koch schuldig? Darüber muss das Publikum nach bestem Wissen und Gewissen abstimmen. Danach entscheidet sich, welches Stückende gespielt wird. Plädiert der überwiegende Teil des Publikums für SCHULDIG, wird die Schuldig-Variante gespielt, hält die Mehrheit Lars Koch für UNSCHULDIG, kommt diese Begründung des Richterspruchs zur Aufführung.


„Ein zutiefst packendes Stück (…)“ (Bietigheimer Zeitung)

„Das Stück lässt niemanden unberührt.“ (Borkener Zeitung)

„Was dem Publikum (…) geboten wurde, war hochkarätiges Theater (…)Selten wurde in der Pause so intensiv und auch kontrovers diskutiert, (…)“ (Ruhr Nachrichten)

„Eines der Ziele des Theaters muss es sein, Besucher nicht nur zu berieseln und zu amüsieren. Sondern sie nachdenken, reflektieren, diskutieren zu lassen. (…) Ferdinand von Schirach (…) lässt nicht nur einen Mordprozess nachspielen (…). Er macht das Publikum zu Schöffen-Richtern.“ (Main-Post)

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