Gertrud Kummer - Malerei ein Leben lang - Ausstellung in der Kleinen Waldschänke in Klingberg
Malerei - gegenständlich und abstrakt in verschiedenen Techniken eine künstlerische Retrospektive ausgestellt an einem besonders zauberhaften Ausstellungsort.
Am 17. und 18. September öffnen sich die Türen der Kleinen Waldschänke in Klingberg (Scharbeutz) für die Bilderausstellung einer besonderen, lokalen Persönlichkeit. Vielen Menschen in Ostholstein ist Gertrud Kummer als Klingberger Dorfchronistin ein Begriff – so war sie zuletzt im in einer Geschichtssendung des NDR 3 zu sehen. Ihre Talente, Interessen und Engagement sind neben der Region aber auch stark mit Kultur verbunden. „Schon als Kind habe ich gemalt, gern und viel. In der Schule wurde das Zeichnen bevorzugt. Später, nach Beruf, Mutter- und Kinderjahren begeisterten mich Künstler wie Peter Mothes, Susanne Rahause, Ursula Hub, Lilo Müller, Jaroslav Stransky und Elisabeth Rühe - Singlemann für den Umgang mit Farben“ berichtet Gertrud Kummer. Bis sie schließlich lernte, frei in Farben zu schwelgen in Öl, Acryl und Aquarell.
„Im zarten Alter von 85 Jahren möchte ich mir nach einigen Gemeinschaftsausstellungen nun endlich eine eigene Ausstellung gönnen“ so Gertrud Kummer. „Und wo kann ich mir diesen Wunsch schöner erfüllen als in der Kleinen Waldschänke in Klingberg“. Als Gründungsmitglied des Vereins ist diese Ausstellung quasi ein Heimspiel für sie und der Verein freut sich mit ihr über diese künstlerische Retrospektive die Bilder von gegenständlich bis abstrakt in verschiedenen Techniken zeigt.
