Zu Beginn der Saison dreht sich alles um den spätestens seit den 1960er Jahren aussterbenden Stellacherberufs. Auf dem Hof, Werkstatt und im Sägewerk sind Stellmachererzeugnisse zu begutachten: Kutschen, Karren, Leitern, Räder, Schlitten, landwirtschaftliche Gerätschaften - alles aus Holz. Ehrenamtliche Stellmacher zeigen dabei die fast 100-Jahre alten Maschinen und speziellen Gerätschaften des Stellmachers.
Eine Holzbildhauerin zeigt uns die alte Technik der Herstellung von Hausinschriften - eine früher weit verbreitete Kultur, auch in Niedersachsen.
Eine Märchenerzählerin nimmt Klein und Groß mit auf die Reise zu den alten Märchen, die auch viel über die historischen Handwerke beinhalten. Zwischen den Märchen können Besucher das Märchen „kreativ“ bearbeiten. (13-16 Uhr). Passend zum Thema können Kinder auch bunte Wichtel aus Holz bauen. Weitere Mitmachen-Aktionen: Hufeisenwerfen, Holznägel schnitzen, „Wie geschickt bist du?“ - Handwerkzeuge zum Ausprobieren und vieles mehr.
Die neue Publikation "„Schiebkarrenbau seit 1841. Museumsstellmacherei in Langenrehm“ ist seit heute ebenfalls erhältlich! Eine ganz besondere Mischung aus Bildband und wissenschaftlichen Artikeln zum historischen Handwerk, Stellmachereien und die Stellmacherei Peters im Speziellen.
Ab heute hat die Museumsstellmacherei jeden Sonntag bis Ende Oktober geöffnet - mit Café Peters und dem Stellmacher-Team freuen wir uns auf Ihren Besuch!
