EMMAS GLÜCK nach dem gleichnamigen Roman von Claudia Schreiber
In einer Bearbeitung von Caspar Harlan und Kerstin Wittstamm, Für Besucher ab 14 Jahren
Emma lebt alleine auf einem heruntergekommenen, total verschuldeten Bauernhof. Sie ist einsam, hat sich aber mit trotzigem Pragmatismus darin eingerichtet. "Lieber Gott mach mich reich oder glücklich", hat sie jeden Abend bei offenem Fenster gebetet, jahrzehntelang. Eines Nachts wird sie von einem Knall geweckt - eine halbe Stunde später hat sie eine Tüte voller Geld in der Hand und einen nackten Mann im Bett: Max. Er hat Krebs und ist auf der Flucht vor dem Sterben mit geklauten Dollars und einem geklauten Auto aus der Kurve geflogen.
Der Beginn einer "skurrilen, herzzerreissenden und ganz und gar unkitschigen Liebesgeschichte" (TZ, München). Sie handelt vom Sterben, erzählt aber von der unbändigen Lust aufs Leben.