Virtual LiteReality
Die Schauspieler Lisa Natalie Arnold und Robert Gwisdek präsentieren eine Collage aus Texten und Kurzfilmen: Literarische Grenzgänge und Ausflüge in die virtuellen Räume von Stanislaw Lem, Daniel F. Galouye, T.C. Boyle, Tad Williams oder William Gibson – der mit seiner „Neuromancer“-Triologie nicht nur den Begriff „Cyberspace“ erfand, sondern auch unsere Vorstellung vom World Wide Web prägte. Dazu werden Kurzfilme auf der großen Leinwand gezeigt, die andere virtuelle Welten vorstellen, u. a. Robert Gwisdeks Film „Circuit“. Dieser spielt in einem einzigen Raum, in dem ein Handwerker beim Reparieren eines Tastenfeldes unversehens in eine Endlosschleife gerät.
Lisa Natalie Arnold, geboren 1982 in Mainz, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und spielte dort bereits während des Studiums am Thalia Theater sowie am Deutschen Schauspielhaus. Sie war Ensemblemitglied des Düsseldorfer Schauspielhauses, seit der Spielzeit 2011/12 gehört sie dem Ensemble des Schauspiel Hannover an.
Robert Gwisdek ist Schauspieler, Musiker und Schriftsteller. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam und hatte in dieser Zeit seine ersten größeren Engagements, u.a. in dem Spielfilm „NVA“ und in dem Donna-Leon-Fernsehkrimi „Verschwiegene Kanäle“. Gwisdek ist der Sohn des Schauspielers Michael Gwisdek und der Schauspielerin Corinna Harfouch.
Veranstalter: VGH-Stiftung in Kooperation mit dem SCALA Programmkino, dem Literaturbüro Lüneburg und der VGH Regionaldirektion Lüneburg
