Leben aus Musik in Auschwitz
Laura Moinian, die Cellistin wäre nicht auf der Welt, hätte ihr Großvater nicht dank seiner Violine die vielen Jahre in sibirischer Gefangenschaft überlebt. Und da die Generation unserer Großväter und Zeitzeugen der NS-Zeit uns gerade verlässt, möchte
Laura Moinian, die Cellistin wäre nicht auf der Welt, hätte ihr Großvater nicht dank seiner Violine die vielen Jahre in sibirischer Gefangenschaft überlebt. Und da die Generation unserer Großväter und Zeitzeugen der NS-Zeit uns gerade verlässt, möchte sie zusammen mit Yoko Kuwahara am Klavier und dem Schauspieler und Sprecher Volker Hanisch in diesem Themenkonzert ein Zeichen gegen das Vergessen setzen. Aus gutem Grund! Sie erinnern durch ihre „erzählende“ Musik von Komponisten wie Felix Mendelssohn Bartholdy, Henriette Bosmans, Bohuslav Martin und Simon Laks. Zugleich wird vom Grauen der Konzentrationslager auch durch das gesprochene Wort berichtet, wenn Volker Hanisch Auszüge aus „Musik in Auschwitz“ von Simon Laks liest. Nach der als „herausragend" eingestuften Premiere schrieb der Redakteur Jakob Rieke von den Lübecker Nachrichten: „Nach anhaltendem Applaus geht man nach Hause, erst einige Straßen weiter haben die Füße wieder festen Grund."
DoubleEspresso:
Laura Moinian, Cello
Yoko Kuwahara, Klavier
Volker Hanisch, Schauspieler
liest Auszüge aus: Musik in Auschwitz von Simon Laks
Musikalische Werke von:
Felix Mendelssohn Bartholdy, Henriette Bosmans,
Bohuslav Martin, Simon Laks
