Bitte einsteigen und Bügel schließen! Der Berliner Chansonnier Sebastian Krämer nimmt noch einmal mit seinem Erfolgsprogramm „Lieder wider besseres Wissen“ Fahrt auf. Wie in einem Autoscooter fährt er dabei durch die Realität und gibt allem Rationalen einen ordentlichen Schubs.
Diese Songs führen unter Einsatz allerhand chromatischer Finessen geradewegs in die schwadenumwobenen Abgründe einer romantischen Weltsicht. Es ist die Hingabe ans wissentlich Falsche, das Pathos des Irrens, dem Krämer sich hier verschrieben hat. Zwar mit gekreuzten Fingern hinterm Rücken, aber dennoch rettungslos. Ironie ist Teil des Problems, sie zieht die arme Seele nur noch tiefer hinein ins Verderben.
Sebastian Krämer
erhielt 2017 den Deutschen Musikautorenpreis der GEMA. Kurt Krömer outete sich als Fan: »keiner spickt seine Chansons so mit Morbidität, Charme und vor allem mit hinterfotzigem Humor Güteklasse A.« Außerdem verlieh man Krämer den Deutsch-Französischen Chansonpreis, 2012 den Deutschen Kabarettpreis und 2009 den Deutschen Kleinkunstpreis für Chanson. »Der krasseste lebende Songwriter, den es gibt, und... ein Genie!«, rief Comedian Oliver Polak einst in seiner Talkshow auf Pro7 aus. 2018 feierte Krämer sein 25jähriges Bühnenjubiläum.
Ausgewählte Pressestimmen zu den Liedern wider besseres Wissen:
»Feine poetische sprachliche Wonnen (...) »Es sind Lieder, für die man sich Zeit nehmen kann, Lieder für Herz und Kopf, und jenseits aller Schubladen. Im Plattenladen muss sein CD-Regal noch gebaut werden.« (NDR 90,3 Abendjournal, März 2017)
»Das beliebte Schubladendenken funktioniert mit Krämer nicht« (Märkische Allgemeine Zeitung, März 2017)
»Bei Krämers Nummer fängt die Glitzerwand des Bühnenbilds überhaupt erst an, in Show-Glamour zu strahlen.« (rbb inforadio, Dez 2016)
»Er macht nix mit Kabarett und ist trotzdem oder gerade deshalb ganz hervorragend.« Kabarettist Florian Schröder auf radioeins des rbb, Dez 2016)
»Für mich der krasseste lebende Songwriter, den es gibt, und... ein Genie!« (Moderator Oliver Polak in der Pro7-Sendung "Applaus und Raus", NOV 2016)
»Sebastian Krämer gehört zu den besten Schreibern der Zunft« (Tagesspiegel, OKT 2016)
»Bei Krämer sind Pointe und Tiefgang, Humor und Gefühl keine Gegensätze.« (Leipziger Volkszeitung, OKT 2016)
»Krämers Gedankensprünge und Assoziationsketten sind Legende.« (Allgemeine Zeitung Mainz, OKT 2016)
»Krämers Kunst ist wie eine Zwiebel. Jeder darf an der Oberfläche bleiben und sich dort herrlich amüsieren. Oder er kann Schicht um Schicht abtragen und immer Neues entdecken.« (Allgemeine Zeitung Rhein-Main, MAI 2016)
»Es fällt schwer, bei Sebastian Krämer nicht in Superlative zu verfallen (...) eine Klasse für sich « (Passauer Neue Presse, JAN 2016)
»Ist das noch Kabarett oder schon Chanson? Oder eher die zarteste Boshaftigkeit, seit es Klaviere gibt?«
»Er ist so von der Muse geküsst, dass es schon fast unanständig ist« (WDR 5 "Kabarett in der Region", JAN 2016)
»Ein Meisterwerk des orchestral Schwelgerischen« (FRIZZ Stadtmagazin Leipzig, DEZ 2015)
»Großartig dargeboten, fantastisch gereimt (...) Manche dieser Lieder erschließen sich nicht auf Anhieb. Später treffen sie einen dafür umso stärker.« (Die Welt, DEZ 2015)
»Die schlanke Besetzung aus Klavier, Schlagzeug und Gitarre greift präzise ineinander wie ein Uhrwerk. Die Arrangements sind graziös, die Melodie ist so berauschend wie ein Beatles-Song vom Weißen Album« (Die Liederbestenliste "Lied-Empfehlung", NOV 2015)