Romeo und Julia - Jugendgroßprojekt nach Shakespeare - 15. plattform-Festival
Wen darf ich lieben? Bin ich frei? Kann Liebe alle Grenzen überwinden? Diese Fragen treiben Romeo und Julia in Shakespeares gleichnamigen Stück um. Auf einem Maskenball verlieben sich Romeo und Julia. Ziemlich schnell entscheiden sie, heimlich zu heiraten und stellen sich so gegen ihre verfeindeten Familien, die Montagues und Capulets. Doch die Fehde zwischen den Familien spitzt sich weiter zu: Im Kampf tötet Julias Cousin Tybalt Romeos Freund Mercutio, woraufhin Romeo Tybalt ersticht. Romeo muss fliehen. Als Julias Eltern sie mit einem anderen Mann, dem Grafen Paris, verheiraten wollen, schmiedet Julia einen Plan: Um der Verheiratung zu entgehen, nimmt sie einen Schlaftrunk, der bewirkt, dass sie für tot gehalten wird. Der Brief, der Romeo von Julias Plan berichten soll, erreicht ihn durch unglückliche Umstände nicht rechtzeitig. Er besucht die scheintote Julia in der Gruft und nimmt Gift ein, um mit ihr im Tode vereinigt zu sein. In dem Moment erwacht Julia aus ihrem bewusstlosen Schlaf, sieht den sterbenden Romeo und ersticht sich mit seinem Dolch. Der Jugendclub Schauspiel und vier Projektgruppen erzählen die Geschichte von Romeo und Julia und beleuchten dabei verschiedene Themen und Aspekte des Stückes. Regisseurin Imke Trommler und Kostümbildnerin Julia Borchert führen die Projektgruppen zu einer Gesamtinszenierung zusammen.