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Mutter Erde. Natur und Weiblichkeit in der Frühen Neuzeit

Kategorie: Ausstellung / Museen

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In der europäischen Kultur wird die Natur mit klangvollen Namen bezeichnet: Mutter Erde, Frau Natur, Gaia. Fast immer wird dabei die Natur als weiblich gedacht und dargestellt. Diese Vorstellungen finden  seit der Frühen Neuzeit  in Bildern sowie der Druck- und Buchgraphik ihren Niederschlag, welche die Natur als Gebärerin und Ernährerin, Erzieherin, Magierin und Hüterin der Welt zeigen. Die Sichtweisen und Projektionen werden in vielen Beispielen frühneuzeitlicher Druck- und Buchgraphik ins Bild gesetzt.  In der Ausstellung finden sich unter anderem Werke nach Originalen von Maarten van Heemskerck, Hendrick Goltzius und Peter Paul Rubens. Ebenso werden Titelblätter antiquarischer, kunstgeschichtlicher, naturkundlicher und philosophischer Texte von Cesare Ripa, Athanasius Kircher, Joachim von Sandrart sowie Georges Louis de Buffon präsentiert. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg, der Forschungsstelle Naturbilder/Images of Nature, der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg sowie der Kunstsammlung der Universität Göttingen unter Leitung von Iris Wenderholm und Maurice Saß. Ort: Ausstellungsraum, Erdgeschoss, täglich bis Mitternacht geöffnet, der Eintritt ist frei.
 

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Veranstaltungsort

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Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky
Von Melle Park 3
20146 Hamburg - Rotherbaum
Deutschland
Termine: Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Hamburg

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