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Führung durch die Ausstellung ''Zeitwende''

Kategorie: Ausstellung / Museen

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Das Stadtmuseum Harburg zeigt ab dem 6. September die neue Sonderausstellung „Zeitwende“, die sich einem bedeutenden Bauwerk Harburgs widmet, dem Friedrich-Ebert-Gymnasium mit der angeschlossenen Friedrich-Ebert-Halle. Mit dieser Ausstellung hebt das Museum einen Fotoschatz aus seinem Archiv, der bisher noch nie gezeigt worden ist: Fotos des bekannten Harburger Fotografen Kurt Foige (1888–1965), der den neuen Gebäudekomplex mit der städtischen Festhalle unmittelbar nach der Fertigstellung fotografisch dokumentierte. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium. Sie wurde gemeinsam mit Schülern entwickelt und zeigt in beeindruckender Weise die Verbindung von Geschichte und Architektur eines Gebäudes. Bis zum 31. Dezember ist die Ausstellung am originalen Ort, im Foyer der Friedrich-Ebert-Halle, zu sehen. 

Kurator Jens Brauer führt durch die Ausstellung. 

 

Zeitwende: Eine neue Schule für die Stadt

Die Ausstellung führt zurück in das Harburg der 1920er-Jahre in eine Zeit, in der Harburg sein Gesicht verändert. Moderne Architektur prägte die neu entstehenden Stadtteile. Auch der Gebäudekomplex des Friedrich-Ebert-Gymnasiums präsentiert sich in dieser Formensprache des „Neuen Bauens“. Ähnlich wie bei anderen öffentlichen Bauten der Weimarer Republik wurde die fortschrittliche Stadtpolitik durch eine moderne architektonische Gestaltung zum Ausdruck gebracht. Das Gebäude sollte eine „Kulturstätte für die ganze Bürgerschaft“ sein, und bezeichnend für diese Zielsetzung war auch seine Nutzungsvielfalt. Die junge Großstadt Harburg erhielt mit diesem Bau ihr größtes und bedeutendstes öffentliches Gebäude, und die verantwortlichen Politiker, Architekten und Direktoren markierten mit ihrer richtungweisenden Architektur und der pädagogischen Ausrichtung der Schule eine „Zeitwende“.

 

Der Harburger Fotograf Kurt Foige

Im Zentrum der Ausstellung stehen die Fotos des bekannten Harburger Fotografen Kurt Foige (1888–1965), der vom Magistrat der Stadt beauftragt worden ist, den Gebäudekomplex unmittelbar nach seiner Fertigstellung im Bild zu dokumentieren. Die dabei entstandenen Fotografien zeigen eindrucksvoll die moderne Sachlichkeit der neuen Bauweise und das dahinterstehende architektonische Konzept. „Wir freuen uns besonders, dass wir diesen Schatz aus der Sammlung des Museums gemeinsam mit dem Friedrich-Ebert-Gymnasium heben konnten und nun erstmals und sogar am originalen Ort zeigen können“, so Jens Brauer, Leiter der Abteilung Stadtgeschichte am Museum.

Termine

Veranstaltungsort

Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter ODbL
Friedrich-Ebert-Halle
Alter Postweg 30 - 36
21075 Hamburg - Heimfeld
Deutschland
Termine: Friedrich-Ebert-Halle, Hamburg

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