In ihrer erweiterten malerischen Praxis widmet sich Elif Saydam (*1985, Calgary, lebt in Berlin) der
Beziehung zwischen sozialen Kategorien und der Konstruktion von Geschmack.
Ausgehend von der Art und Weise, wie etwas ornamentiert ist, und den stillschweigenden aber auch
ausschließenden Urteilen und Mechanismen, die damit verbunden sind, wirft Saydam Fragen nach dem Wert von Arbeit, nach Identifikationsimpulsen und sozialer Durchlässigkeit auf. Auf tiefgründige und
humorvolle Weise geht sie den Verbindungen zwischen ästhetischen und sozialen Widersprüchen und deren grenzüberschreitenden Potenzialen nach.
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