Was haben ein deutscher Komponist mit polnischen Wurzeln, ein nordamerikanischer und zwei französische Komponisten gemeinsam? Sie waren alle große Bewunderer der iberoamerikanischen Musik wie das von den Pianisten Martina Lenton und Jason Ponce ausgewählte Programm zeigt. Das Repertoire für Klavier zu vier Händen und für zwei Klaviere ist eine Hommage an die Musik aus Spanien, Kuba und Brasilien. Ebenfalls auf dem Programm sind Mozarts „Große Sonate in D-Dur“ für zwei Flügel und Schuberts „Fantasie in f-Moll“ für Klavier zu vier Händen.
Martina Lenton schloss ihr Studium 2013 am Conservatorio Superior Música de Salamanca mit den Titeln „Pianistin‟ und „Liedbegleiterin‟ ab. 2015 absolvierte sie den Masterstudiengang Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sie ist Preisträgerin verschiedener internationalen Wettbewerbe wie „Premi Ciutat de Carlet‟, „Juventudes Musicales de Soller‟, „Gustav Mahler Wettbewerb‟ für Liedduos der Hochschule fur Musik und Theater u.a. Als Solistin trat sie in Spanien, Frankreich, Portugal und Deutschland auf. Wahrend der Saison 2015/16 war sie hauptamtliche Korrepetitorin des Conservatorio Regional de Ponta Delgada auf den Azoren - Portugal.
Jason Ponce. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Klavierstudium in Kolumbien, studierte der Kolombianer Jason Alejandro Ponce Guevara an der Musikhochschule Lübeck und schloss sein Diplomstudium 2009 erfolgreich ab. Anschliessend studierte er Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 2010 erhielt er beim Maritim Musikpreis den ersten Preis der Klavierbegleiter. Im Wettbewerb „Revivamos nuestra música‟ der Universidad Nacional de Colombia wurde er ebenfalls mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Als Solist mit Orchester spielte er in Kolumbien mit verschiedenen renommierten Orquesta.
