Aktivistinnen und Aktivisten der Black Panther Party brachten weiße westdeutsche Linke und in Deutschland stationierte afroamerikanische Soldaten zusammen. In Untergrundzeitungen forderten GIs eine black revolution, skandalisierten die rassistische Diskriminierung innerhalb der US-Armee und beanspruchten, die Black Panther Party in Deutschland zu vertreten.
Und so ist das Buch nicht weniger als eine Neujustierung der Konzeption des studentischen Internationalismus. Der Kampf gegen Rassismus blieb letztlich auf die Vereinigten Staaten fokussiert, im Klassenkampf der westdeutschen radikalen Linken galt er als ein Nebenwiderspruch. Antirassismus mit blinden Flecken: Das sollte weitreichende Folgen haben.
„[…] Schmelzer hat sich das Verdienst erworben, sich auf ein unbekanntes Terrain zwischen Kaserne und Campus begeben zu haben, um bisher übersehene Erfahrungen zum Sprechen zu bringen.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jörg Später
„Ein unbedingt lesenswertes und die Debatte um ’68 bereicherndes Buch.“ Süddeutsche Zeitung, Werner Bührer
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Ende der Veranstaltung etwa 21.30 Uhr.
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Wir bitten im Vorwege um Verständnis dafür, dass wir aufgrund der derzeit reduzierten Sitzplatzanzahl unter Umständen nicht alle Interessierten einlassen können. Vielen Dank