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Ausstellung: Schizophrenie und Kunst

Kategorie: Ausstellung / Museen

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Schon in der Antike wurden „Wahnsinn“ und „Irrsinn“ als außergewöhnliche Quelle für kreative Schaffenskraft beschrieben. Veröffentlichungen der Werke von Psychiatrieinsassen durch den Arzt und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn und andere beeinflussten am Anfang des 20. Jahrhunderts auch die Kunst der Moderne. Zu dieser Zeit waren psychisch erkrankte Menschen stigmatisiert. Trotz erheblicher medizinischer und gesellschaftlicher Weiterentwicklungen ist dies zum Teil auch heute noch der Fall.

 

Die Ausstellung „Schizophrenie und Kunst“ zeigt erstmals 250 Werke aus dem Nachlass des an Schizophrenie erkrankten Rüdiger H. Breitbarts. Die Bilder entstanden spontan. Schaffensmotor waren nicht Lohn oder Anerkennung, sondern sein krankheitsbedingter Leidensdruck. Die innerfamiliäre Aufarbeitung dieser Krankengeschichte hat die Familie Breitbart dazu bewogen, den Nachlass ihres Bruders und Onkels nun öffentlich zugänglich zu machen.

Hiermit möchte die Familie die öffentliche Diskussion sowohl über die Stigmatisierung der Schizophrenie als auch über den Einfluss der Kunst an Psychosen erkrankter Menschen auf den modernen Kunst- und Kulturbegriff anregen und weiter vertiefen.

Familie Breitbart steht Ihnen für Fragen und Interviews - vor, während oder nach dieser Veranstaltung - gerne zur Verfügung.

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Veranstaltungsort

Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter ODbL
Fabrik der Künste
Kreuzbrook 10-12
20537 Hamburg - Hamm
Deutschland
Termine: Fabrik der Künste, Hamburg

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