Inken Hemsen setzt sich in ihrer Kunst mit der Wahrnehmung von Landschaften und Räumen auseinander: Geräusche und Stille, Luftströmungen, die Erscheinung von Gewässern und vorbeiziehende Lebewesen werden in subjektiven Kartographien, in Zeichnungen, Draht-Objekten,, Texten und Fotogrammen sichtbar gemacht. Die Einzigartigkeit von Momenten und die Besonderheit von Orten stellen einen Schwerpunkt der Erfahrung ganz unterschiedlicher Räume dar: nach der ursprünglichen Landschaft in Norwegen, der idealisierten Natur der Englischen Landschaftsgärten des 18. Jahrhunderts in England und im Gartenbereich Dessau-Wörlitz, dem Inlandregenwald der West Kootenays als Artist in Residence in Nelson B.C. Kanada - jetzt im Wendland: Subjektive Wahrnehmungen der Lebendigkeit im Gebiet der Strauchmoräne Höhbeck und ihrer Umgebung im Elbe Urstromtal, im Wandel der Jahreszeitenn, 2016-2018, reflektiert in Fotogrammen, Zeichnungen, Lichtkästen und Fotografien.
Vernissage 30.08.2019