Zum Saisonauftakt zeigt das Museum im Dannenberger Waldemarturm vom 29. März (Vernissage um 19 Uhr) bis 21. Mai 2019 Malerei von Alexander Strohte.
„Alexander Strohte malt die Orte seiner Sehnsucht, oder vielmehr: das Wasser, das die Orte seiner Sehnsucht prägt“, erklärt der Hamburger Autor Thomas Plaichinger, „er malt den Wolfgangsee, Buchten an der Côte d’Azur oder Nordseestrände, allerdings nicht, indem er sie abbildet, sondern indem er sie verdichtet, auf ihre Essenz reduziert. Abstrakt sind diese Seestücke dabei nur soweit, wie Gefühle, Empfindungen und Stimmungen abstrakt sind."
Geboren wurde Alexander Strohte 1969 im Weserbergland, seit 1985 befasst er sich mit Malerei und Fotografie, seit 1989 in Hamburg. Er nahm Zeichen- und Malunterricht bei James Donnachie und Gabriëlla Cleuren, studierte der Gestaltung an der Fachoberschule Hamburg und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Seit 1995 arbeitet er an abstrakten „Seestücken“, seit 2014 ist er Künstler der Galerie Welz in Salzburg.
Zur Vernissage am 29. März um 19 Uhr führt Thomas Plaichinger in die Ausstellung ein, Gernot Holzhauser gibt eine musikalische Darbietung.
Das Museum im Waldemarturm Dannenberg ist eins von vierzehn Museen im Wendland und Mitglied im Museumsverbund Lüchow-Dannenberg e. V.: www.museen-wendland.de.
