Inspiriert von der Melancholie der Nouvelle Vague, der Dramatik des Film Noir und der Erzählweise des Chansons
In unserer Reihe "starke Frauen": Düstere Zukunftsvisionen und Gesellschaftskritik verpackt in unterhaltsam ironischen, aber auch phantasievollen und berührenden Chansons und Gedichten. Ein Querschnitt durch die skurrile Welt der Le-Thanh Ho, die sich dabei auf dem Klavier und der Gitarre begleitet.
Le-Thanh Ho ist eine in Berlin lebende Dichterin, Liedermacherin und Schauspielerin. Die Eltern der jungen Sängerin flüchteten in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts als Boat People vor den Folgen des Vietnamkrieges nach Deutschland. Sie wächst in München auf und verfasst Kolumnen und Kurzgeschichten für Zeitungen, später Songs für Musiktheater und eigene Bands. Seit 2015 ist sie solo als Liedermacherin mit ihren Chansonprogrammen in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz unterwegs. 2017 ist nach "Elephant" ihr zweites Album "Staub" erschienen. 2019 erscheint ihr drittes Album "Panoptikum".
