Wer wissen möchte, wie Hamburg zu der Stadt wurde, die sie heute ist, der ist in den Museen der Stiftung Historische Museen Hamburg genau richtig. Denn wir lieben Geschichte und möchten sie für unsere Besucherinnen und Besucher erlebbar machen.
Photo: www.mediaserver.hamburg.de / Kai-Uwe GundlachIm Museum für Hamburgische Geschichte ist Freibeuter Klaus Störtebeker einer der Zeitzeugen der Entwicklung der Stadt seit dem Jahr 800. Per Rundgang durch das beeindruckende Gebäude können die Gäste die Stadtgeschichte kennenlernen. Das Altonaer Museum erzählt, wie das ursprünglich dänische Altona Teil von Hamburg wurde, und hat außerdem mit der „wunderkammer“ einen ganz besonderen Anlaufpunkt für Eltern und Kinder geschaffen.
Metallwerkstätten, Druckereien, Kontore - Im Museum der Arbeit können die Gäste sich anschauen, mit welchen Tätigkeiten viele Hamburger ihr Geld verdienten und teilweise auch selbst ausprobieren. Das Deutsche Hafenmuseum, das sich derzeit im Aufbau befindet, ermöglicht einen Einblick in den Alltag im Hafen, in den Güterumschlag und den Schiffbau. Der Viermaster PEKING ist das wohl größte Exponat im Museum, aber nur eines von zahlreichen historischen Wasserfahrzeugen des Museums.
Photo: © SHMHDas malerisch gelegene Jenisch Haus zeigt Gemälde, Mobiliar und Skulpturen aus dem Empire und Biedermeier. In einem alten Speicher aus dem 19. Jahrhundert liegt das Speicherstadtmuseum und zeigt mit vielen Exponaten, wie die Güter aus dem Hafen gelagert und weitertransportiert wurden. Die Kramer-Witwen-Wohnung, ganz in der Nähe des Michel gelegen, zeigt, wie im 17. Jahrhundert die Versorgung von alten Menschen organisiert wurde.
Kinder und Familien haben einen großen Stellenwert in den Historischen Museen Hamburg. Wer unter 18 ist, kann die Museen kostenlos besuchen, und es gibt viele Angebote für jüngere Besucher.
